2015/11/09

DER NEUE KALENDER



DER NEUE KALENDER 
- FESTSETZUNG DES OSTERTERMINS.

Warum wir als Wahre Orthodoxen Christen dem so genannten neuen, also den "Gregorianischen" Kalender ablehnend gegenüberstehen müssen. 


Wie wir im NT nachlesen können, gründete unser Herr selbst die Kirche. Er selbst suchte sich sorgsam die Hl. Apostel aus, welche vom Heiligen Geist erfüllt, sein Werk fortsetzten. 



In deren Nachfolge versammelten sich die Bischöfe (Apg. 20, 28; 1. Tim. 3, 1-2; Tit. 1, 7) mit ihren unterschiedlichen Standpunkten zu einem Konzil und legten u.a. ein Prinzip fest, das die Kirche leiten soll. Die 7 Oekumenischen Konzilien tragen das Siegel des Hl. Geistes.

Die Schrift stellt eindeutig fest, dass die Auferstehung des Herrn nach dem jüdischen Passah stattfand. Also darf man Ostern auch nicht vor oder zusammen mit dem Pessachfest der Juden feiern. Dies kann man aber nach neuem Kalender nicht gewährleisten. Der Neue Kalender bringt nicht nur Ostern durcheinander sondern auch andere Fixpunkte. Der wichtigste ist das Apostelfasten. Dieses beginnt am Montag nach Allerheiligen, also dem Sonntag nach Pfingsten und dauert bis zum Fest der Apostel am 29. Juni AK. In den Kirchen, die den NK eingeführt haben, gibt es daher bei einem späten Ostertermin nicht nur kein Apostelfasten, sondern sogar "minus 8 Tage". Das Apostelfasten hört bei denen also 8 Tage vor seinem Anfang bereits auf. Ein solches Absurdum für eine der wichtigen Fastenzeiten im Kirchenjahr zeigt wohl deutlich, wie wenig der NK akzeptabel ist. Dazu Auszüge aus einigen Konzilsbeschlüssen: 

Apostolischer Kanon VII - "Wenn irgendein Bischof, Priester oder Diakon das Osterfest vor dem Frühlingsäquinoktium zusammen mit den Juden begeht, der sei seines Amtes enthoben." 

"Es sollen die alten Gebräuche siegreich bleiben" - Kanon VI, Erstes Ökumenisches Konzil 

"insofern der Brauch und die alte Tradition siegreich geblieben sind..." Kanon VII, Erstes Ökumenisches Konzil" 

...gemäß den Kanones der Heiligen Väter und dem alten Brauch..." - Kanon VIII, Drittes Ökumenisches Konzil 

Nach dem Beschluss des Konzils von Nicäa 325 ist der Ostertemin nach dem ersten Frühlingsvollmond und nach dem jüdischen Pessachfest zu setzen. Davon ausgehend ist der österliche Festzyklus IN JEDEM FALL an den "alten Stil" gebunden - selbstverständlich bezieht sich dies dann auch auf das Apostelfasten. Ostern ist zu feiern nach dem Frühlingsäqiunoktium Christen feiern nicht am selben Tag wie Juden (14. Nisan) Ostern wird immer am Sonntag gefeiert (den 8. Tag- Tag der Auferstehung). 

Warum hat die gesamte Kirche nach diesem Konzil (325) immer nach dem jüdischem Pesah Ostern gefeiert, und nicht vorher!? War nicht die Priorität der Beschließung dass alle Christen am gleichen Tag Ostern feiern? Das beweisen die anderen Beschlüsse danach, welche diejenigen die an einem anderen Tag oder zusammen mit den Juden das Ostern feiern, mit der Excommunication drohen. Der Herr ist doch am Freitag den 14. Nisan, also jüdischen Pesah gekreuzigt worden und am dritten Tage auferstanden, das war ein Sonntag! 

In den ersten Jahrhunderten war es terminlich ungeregelt, aber man hielt am 14. Nisan fest, da man das geschichtlich sicher beglaubigt wusste. 

Bereits Ap. Paulus sträubt sich dagegen, dass man am gleichen Tag mit denen feiert, die das "Blut des Herrn an ihren Händen kleben haben". (gemeint sind die gottlosen Juden). Die "Schwammigkeit" bzgl. des Ostertermins, dem höchsten Fest der Kirche, wollte man endlich durch ein Konzil regeln. Punkt 2 und Punkt 4 des oben rekonstruierten Beschlusses, ergeben, dass dies immer nach dem 14.Nisan geschehen muss, und wenn dieser selbst auf einen Sonntag fällt, dann wird das Osterfest eine Woche später stattfinden. 

Typologisch gesehen kann das neutestamentliche Neue Pessach nur nach dem alttestamentlichen Pessach folgen! 

Papst Gregor XIII. hat gegen diese allgemein gültigen Konzilbeschlüsse der Kirche verstoßen, in dem er durch eine eigenhändige gottlose Kalenderreform den Feiertagstermin wiederum aufgesplittet und somit die Mühen der heiligen Konzilstväter zunichte machte. Jetzt feiert man, wie es beliebt, mal vorher, mal gleich, mal nach den Juden. Es gab und gibt in Wahrheit nur den "Kirchenkalender", entworfen und beschlossen zum einheitlichen kirchlichen Gebrauch vom Nicänum I, dann bis zur unseligen Reform des Papstes Gregor XIII. Ende des 16. Jahrhunderts mehr als tausend Jahre in Kraft stehend, bis ins 20. Jahrhundert einheitliche Grundlage der Orthodoxen Kirche war, bis zur gottlosen Reformdes griechischen Freimaurers und Patriarchen Metaxakis, der auch hier die Spaltung einleitete.

Typisch neukalendarisch ist die Argumentation, dass die ganze Sache mit der Genauigkeit der Zeit etwas zu tun; dem ist aber nicht so. Die Panorthodoxen Synoden des 16. Jahrhunderts unter der Führung des Ökumenischen Patriarchen Jeremias II. (Tranos) haben dies bestätigt und die Befolger des neuen päpstlichen Kalenders mit dem Ausschluss aus der Wahren Kirche belegt. Dies gilt selbstverständlich auch für die Befolger des sog. "modifizierten Kalenders", der zwar das Osterdatum nach dem alten kirchlichen Kalender berechnet, aber sonst, was das Menologion und die feststehenden Feste wie z.B. Weihnachten anbetrifft, mit dem neuen geht. 

Nach der Entscheidung des Ersten Ökumenischen Konzils müssen zur Zelebration des Pas’cha (Ostern) folgende vier Punkte eingehalten sein (Pedalion, S. 9, s. u.): 
a) Frühlingstagundnachtgleiche, 
b) erster Vollmond nach der Frühlingstagundnachtgleiche, 
c) nach dem jüdischen Pessach, 
d) der erste Sonntag nach a) bis c). 

Was nun das jüdische Pessachfest betrifft, so soll dies am 14./15. Tag des ersten Monats (Nissan) gefeiert werden (Ex 12 bzw. Lev 3,4-8). 

Ob die (heutigen) Juden noch nach ihrer eigenen Regel leben, ist dabei völlig belanglos, denn die Hl. Väter der Konzile haben ihre Regel natürlich unabhängig von irgendwelchen anderen Bedingungen aufgestellt. D.h. selbst wenn es überhaupt keine Juden mehr gäbe, gilt immer noch die Regel, die sich auf das jüdische Gesetz bezieht. Oder anders gesagt, selbst wenn alle vom Gesetz abweichen, bleibt dieses doch bestehen. Und an diesem, orthodoxen Ostertermin erscheint ja auch jedes Jahr das unstoffliche Licht in der Auferstehungskirche zu Jerusalem. So lange es kein Gesamtorthodoxes Konzil gibt, wo von allen beschlossen wird, nach einem anderen Kalender zu feiern als einst verfügt wurde, bleibt alles andere eine unzulässige Abweichung von den Traditionen. 

Schon der Apostel Paulus schrieb: 
"Nun wohl, Brüder, stehet fest und haltet euch an die Überlieferungen, die ihr mündlich oder brieflich von uns empfangen habt." 

Wie man in der Zeitschrift DER BOTE / Ausgabe 2/1998 der Russischen Auslandskirche vor ihrem Zusammenschluss mit dem Sergianistischen Moskauer Patriarchat (sehr interessante Ausführungen zu dem Kalenderthema!) nachlesen kann, haben die Romkatholiken und andere Sektierer wie Protestanten, Anglikaner, Altkatholiken in einem Zeitraum von 100 Jahren, zwischen 1888 und 1988 dreiundzwanzigmal die o.g. Regeln unbekümmert verletzt, fielen also in der Osterfestfrage den Anathemata des des 1. Ökumenischen Konzils sowie anderer Verurteilungen anheim. 

"Rundschreiben der vier Östlichen Patriarchen (1884) : 

- " Unser Glaube ist nicht vom Menschen und nicht durch den Menschen gekommen, sondern vermittels der Offenbarung Jesu Christi, welche die Göttlichen Apostel verkündigt, die Heiligen Ökumenischen Konzile bekräftigt, die größen, weisen Lehrer der Welt weitergegeben, und die Märtyrer durch ihrem Blut besiegelt haben. Halten wir uns weiterhin an unser Glaubensbekenntnis, das wir von so vielen bedeutenden Männern in reiner Form übernommen haben, und lehnen wir jegliche Neuerung als eine Einflüsterung des Bösen ab... 

Wer es wagt, dem zuwider zu handeln, der hat bereits dem Christlichen Glauben entsagt, und sich durch Lästerung des Heiligen Geistes der ewigen Verdammnis ausgesetzt. 

Alle Neuerer, seien es Ketzer oder Spalter, ziehen also freiwillig den Fluch an wie ihre Hemd (Ps.108,18), und das betrifft alle: Päpste, Patriarchen, Kleriker und Laien... 

Nicht wir sprechen heute diesen furchtbaren Fluch aus, sondern das hat vor allem unser Erlöser, hat der Göttliche Paulus in seinem Brief an die Galater getan. Das gleiche haben auch die sieben Ökumenischen Konzile und eine ganze Schar von Gott-erleuchtenden Väter ausgesprochen." (Darunter stehen die Unterschriften von Patriarchen und Mitgliedern ihres Synods : Anthymos von Konstantinopel, Jerotheus von Alexandria, Methodios von Antiochien und Kyrillos von Jerusalem). 

Der ehrwürdige Seraphim von Sarow (gest. 1833) : - " Was die Heilige Kirche akzeptiert hat, das muß einem jedem Christenherz lieb und teuer sein. Was die Kirche und den Sieben Ökumenischen Konzilien anordnete, ist zu erfüllen. Schlimm wird es dem ergehen, der hierbei in Wort hinzufügt oder wegläßt." 


Erzbischof Nikon von Wologda (gest. 1917) : - " In letzter Zeit sind so manche auf Umwandlungen aus, wir klügeln allzu viel herum und legen auch schon an die Kirche selbst einen entsprechenden Maßstab an. Dabei vergessen wir ganz, daß sie nicht von dieser Welt ist, wie der Herr zu Pilatus gesagt hat, daß ihr Fundament unantastbar ist. Und wer es trotzdem tut, der begeht einen größen Frevel, denn dieses Fundament ist ewig wie die Kirche selbst, und wer sich davon lossagt, ist bereits von der Kirche ausgeschieden und kein Christ mehr... 
Davor sollen sich alle unsere "Erneuerer", "Beleber" und "Umgestalter" des Kirchenlebens in acht nehmen, wenn sie getreue Söhne der Orthodoxen Kirche bleiben wollen. Sind sie ihre Söhne, so müssen sie ihr vor allen Dingen wie ein Sohn gehörchen, ansonsten werden sie Falschnamige sein, welche die Kirche innerlich spalten können". 

Bischof Nikodim Milas, der bekannte Kanonist aus Dalmatien : "Weicht man von den alten Gesetzen ab und verletzt auch nur eine von ihren Regeln, so verliert die Landeskirche die Gnade Gottes, wird sie zu eine spalterische Gemeinschaft." 

Der hl. Johannes Chrysostomos (gest. 407) : "Ist eine Kirchenüberlieferung vorhanden, so braucht man nichts mehr weiter zu suchen". 

Griechisches Steuermannbuch ("Pidalion") : "Wo es keine Richtschnur oder ein geschriebenes Gesetz gibt, da tut es an ihrer Stelle auch ein Brauch, der sich viele Jahre hindurch bewährt hat und dem geschriebenen Gesetz nicht zuwiderläuft."Syntagma", ein kanonischer Sammelband aus dem 14. Jh., zusammengestellt von dem Mönchpriester Matthäus Wlastaris : "Um die Osterfeierlichkeiten richtig festzusetzen, müssen vier Bedingungen eingehalten werden: 
1.) Diesem Fest muß das Frühlingsäquinoktium vorausgegangen sein. 
2.) Danach mußte ein Vollmond folgen. 
3.) Es muß am ersten Sonntag danach gefeiert werden. 
4.) Dieses Fest darf zeitlich nicht mit den jüdischen Passah zusammenfallen".Siebente Regel der heiligen Apostel : "Ganz gleich, wer es auch immer sein mag : ein Bischof oder ein Priester oder ein Diakon, jeder, der Ostern vor der Frühlings Tag und Nachtgleiche zusammen mit den Juden feiert, ist seines heiligen Ranges zu entkleiden". 

Gemeinsame Verordnungen unter den Patriarchen Jeremias II von Konstantinopel (1583) : "Da die Kirche des alten Rom sich über die Eitelkeit ihrer Astronomen zu freuen scheint und die vortrefflichen Bestimmungen über das Heilige Osterfest, das von den Christen der ganzen Erde gefeiert wird, wie es sich geziemt unbedachterweise abgeändert hat, werden sich daraus allerlei Versuchungen ergeben... 

Deshalb müssen wir darauf hinweisen, daß es so die hl. Väter bestimmt hatten. Wir haben dies mit dem Patriarchen von Alexandria und dem Patriarchen von Jerusalem und anderen Mitgliedern des Synods in Dusse Swjate besprochen und geklärt : Wer sich nicht an die Kirchenbräuche und daran hält, was die Sieben Ökumenischer Konzile über das Osterfest und den Kalender verordnet haben, sondern sich an die Gregorianische Ostertafel und den Gregorianischen Kalender halten will, der handelt zusammen mit den gottlosen Astronomen wider alle Bestimmungen der Heiligen Konzile und möchte sie abschwächen und verändern ? Er sei verflucht und aus der Christuskirche und aus der Gemeinschaft der Getreuen ausgestoßen. Ihr alle, orthodoxe und strenggläubige Christen, haltet euch an das, was man euch gelehrt hat, womit ihr geboren und groß geworden seid, und sollte es notwendig sein, so vergießet auch euer Blut, auf daß der väterliche Glaube und das Bekenntnis bewahrt bleiben. Seid auf der Hut, auf daß unser Herr Jesus Christus euch beistehe und unsere Gebete mit euch allen seien. Amen". (Jeremias II, Patriarch von Konstantinopel, Silvester, Partriarch von Alexandria, Sophronius, Patriarch von Jerusalem, und andere Erzpriester des Konzils das am 20. November 1583 stattgefunden hat). 
Für uns rechtgläubige Menschen gehört die Benutzung des Orthodoxen Kalenders seit den Anfängen des Christentums zu den überkommenen altbewährten, guten Kirchenbräuchen. 

Der ökumenische Patriarch Ioakim III (gest. 1904) : "Es ist ein wesentliches Merkmal der Orthodoxie und das A und 0 ihrer gesamten kanonischen Struktur, dass die jahrhundertealten Festlegungen unserer Väter nicht verletzt werden. Nur so sind die neuesten Bestrebungen, die, um mit den Worten des Apostels zu sprechen, von den irdischen und teuflischen Klügeleien ausgehen, zu verstehen. Denn ihrer Meinung nach soll das, was so viele Jahrhunderte lang gebührend bestanden hat, nicht in Kraft bleiben und auch für die übrige Zeit heilig sein." 

Das Gesamtrussische Heilige Konzil (1917-1918) war sich bewußt, wie verderblich jegliche Annäherung an den gregorianischen Stil sei, und gab daher dem Julianischen Kalender den Vorzug. Es lehnte den neuen Stil entschieden ab und legte fest, sich bei der kirchlichen Zeitrechnung an den alten Stil zu halten. 

Die vier Orthodoxen Bischofskonzile der ausländischen Russischen Kirche (1923, 1924, 1926 und 1931) verfügten damals ebenfalls den neuen Stil abzulehnen, denn die östlichen Patriarchen hatten 1583 und 1756 den neuen Stil verflucht. Und dieser Fluch ist auch heute noch gültig.
1903 der Heilige Synod der Russisch Orthodoxen Kirche verurteilt den Neuen Kalender 

1903 der Heilige Synod der Rumäniisch Orthodoxen Kirche verurteilt den Neuen Kalender 

1903 der Heilige Synod der Griechisch Orthodoxen Kirche verurteilt den Neuen Kalender 

1904 der Ökumensche Patriarch Joachim III.. und dessen Heiliger Synod verurteilen den Neuen Kalender 

1919 erneut verurteilt der Heilige Synod der Griechisch Orthodoxen Kirche den Neuen Kalender 

1919 Der Freimaurer Meletios Metaxakis wird Erzbischof von Athen und sucht den Kontakt vor allem mit den protestantischen Anglikanern, um mit ihnen zusammen gemeinsam Ostern feiern zu können.

1921 Erzbischof Meletios wird abgesetzt wegen unkanonischer Vorgehensweise. 

Im Januar 1922 wird Metaxakis mit der Unterstützung des griechischen Ministeriums, aber ohne kanonischer Wahl, wird Patriarch von Konstantinopel. 

1923 der zukünftige Erzbischof von Athen Chrysostomos Papadopoulos schreibt: Keine Orthodoxe Autokephale Kirche kann sich von den anderen Lokalkirchen trennnen und den Neuen Kalender akzeptieren ohne schismatisch zu werden. Nach 1924 -vom wahren Glauben abgefallen- sagt er das Gegenteil !

....... 

1925 die Erscheinung des lebenspenden Kreuzes über der Kirche des Hl. Johannes des Theologen in Athen, wo sich Altkalendarier versammelt haben um das Fest der Erhöhung des Kreuzes zu feiern. Besonders zu beachten ist, dass diese Kirche unter dem Omophor von Erzbischof Matthäus (Karpathakis) (+1950) stand, der für seine Standfestigkeit und Glaubenstreue bekannt ist - im Gegensatz zu seinem Widersacher Chrysostomos Kavouridis von Florina, der 1937 in Schisma und Häresie verfiel, weil er die Mysterien der Staatskirche Griechenlands als gültig betrachtete. 

Jeder Bischof muss schwören, dass er den Glauben bewahrt und den Hl. Kanones und der Hl. Tradition folgt, sollte er das nicht beherzigen, ist er kein Bischof mehr. 

Der Hl. Johannes Chrysostomus: Gehorche deinem Bischof, wenn er aber was lehrt, das von der überlieferten Lehre abweicht oder etwas Neues einführt, dann fliehe - fliehe - fliehe denn sonst werdet ihr beide verloren gehen. 

Würdest du auch Nestorius folgen und gehorsam sein ? - oder Arius...?

Nur nebenbei sei bemerkt, dass im Jahre 2013 "Romkatholiken", Anglikaner, Altkatholiken und andere Sektierer Ostern bezw. Pessach zusammen mit den Juden am 31. März gefeiert haben, während wir Wahre Orthodoxe Christen am 22. April (nach dem neuen Kalender am 5. Mai) nach den Regeln des I. Oekumenischen Konzils von Nizäa wahrhaft OSTERN feiern werden.

Dieser Betrag wurde von Archim. Nilos bearbeitet und ergänzt.