2013/10/24
ORTHODOXIE UND ALTKATHOLIZISMUS
Die Altkatholiken sind keinesfalls die „Orthodoxen des Westens“ - eine kirchengeschichtlich-
Die Altkatholiken haben somit die Gunst der Stunde nicht genutzt; anstatt sich der Orthodoxen Kirche des Morgenlandes anzuschliessen, die ihre berechtigen theologischen Anliegen berücksichtigt hätte, haben sie den von Gott angebotenen καιρός unbenützt verstreichen lassen. In Kirchengemeinschaft mit der sog. Anglikanischen Kirche, die auf protestantischem Boden steht, sind die Altkatholiken dazu übergegangen, „Priesterinnen“ zu weihen, während es bei den Anglikanern heute auch „Bischöfinnen“ (!) gibt. Dies alles macht eindeutig sichtbar, dass sowohl Anglikaner als auch Altkatholiken mit dem Glauben der alten Kirche vollständig zerfallen sind.
Diese Tatsache führt nun dazu, dass die altkatholischen Bischofsweihen, die sie durch die Vermittlung der schismatischen Utrechter Kirche erhalten haben, auch formal vom römischen Standpunkt als ungültig betrachtet werden müssen. Die Wahre Orthodoxie anerkennt keine ausserhalb der Kirche gespendeten Weihen. Nur im Falle einer Wiedervereinigung mit ihr könnte sie unter Umständen eine solche Weihe als gültig anerkennen, was im 19. Jahrhundert bei der Russisch-Orthodoxen Kirche gelegentlich vorgekommen ist, heutzutage infolge des Oekumenismus und der daraus resultierenden Apostasie nicht mehr möglich ist. Wir stützen uns bei dieser Feststellung auf die fundierten Ausführungen des russisch-orthodoxen Propstes Alexios von Maltzew, die er in seinem Werk „Oktoich“ (=Buch der 8 Töne), Band 2, Berlin 1894 im Einleitungskapitel Seiten LVI (56) bis LVII (57) gemacht hat; er schreibt dazu wörtlich: „Durch die Leugnung des Opfercharakters der hl. Messe, der Verwerfung der Lehre von der T r a n s s u b s t a n t i a t i o n *) und der Bestreitung, dass im hl. Sakrament der B u s s e **) der Priester kraft der ihm von Gott durch die Apostel ertheilten Vollmacht (durch den Hl. Geist) die Sünden vergibt, entziehen die Altkatholiken ihrem Priestertum die mit dem Priestertum sämtlicher alten Kirchen des Orients und Occidents verbundene Vollmacht, im Sinne der Orthodox-Katholischen Kirche durch Anrufung des Hl. Geistes (Epiklese), Brot und Wein in den Leib und Blut Christi zu verwandeln und die Sünden zu vergeben. Es muss also dem altkatholischen Bischof die Intention ***) fehlen, diese (von ihm bestrittenen Vollmachten bei der Ordination der Priester auf dieselben zu übertragen. Daher deckt sich der Begriff des altkatholischen Priestertums nicht mehr mit dem des katholischen Priestertums ganz allgemein, d.h. die Altkatholischen Weihen sind fortan unbedingt ebenso ungültig zu betrachten wie die Anglikanischen, bei denen ebenso ein Defekt der Intention vorliegt.
2013/10/15
Ιερά Μονή Παναγίας Γοργοϋπηκόου Φθιώτιδος
Μετά πάσης λαμπρότητος επανηγύρισεν και εφέτoς την 1ην του μηνός Οκτωβρίου ημέρα Δευτέρα, η Ιερά γυναικεία κοινοβιακή Μονή Παναγίας Γοργοϋπηκόου εις Γοργοπόταμον Φθιώτιδος. Ετελέσθη ολονύκτιος αγρυπνία, συμφώνως με το τυπικό της Μονής, προεξάρχοντος του Σεβασμιωτάτου Μητροπολίτου Φθιώτιδος κ. Ιγνατίου συμπαραστατουμένου υπό των Σεβασμιωτάτων Αρχιερέων Αττικής και Μεγαρίδος κ. Κοσμά και Λαρίσης και Τυρνάβου κ. Φιλοθέου, βοηθουμένων υπό των Πάν/των Ιερομονάχων π. Θεοφύλάκτου, π. Αυγυστίνου, π. Ευθυμίου, π. Αθανασίου και του Διακόνου π. Χριστοφόρου. Τον Θείον λόγον εκήρυξεν ο Σεβασμιώτατος Μητροπολίτης Λαρίσης και Τυρνάβου κ. Φιλόθεος, ομιλήσας καταλλήλως και επικαίρως.
Τους ύμνους της εορτής απέδωσεν με κατάνυξιν ο καλλικέλαδος βυζαντινός χορός των μοναζουσών, ενώ άπασα η μοναστική Αδελφότης εφιλοξένησεν τους προσελθόντας πιστούς αβραμιαίως. Μετά το πέρας της Θείας Λειτυργίας ελιτανεύθη η Ιερά εικών της Παναγίας της Γοργοϋπηκόου πέριξ της Ιεράς Μονής.
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